Bildung

Antifa muss weiterbilden! Andere und sich selbst in öffentlichen wie internen Veranstaltungen. Daher vermitteln wir und unsere Bündnispartner:innen Referierende für Vorträge, Workshops und Schulungen und entwickeln, wo Bedarf ist, auch selber verschiedene Veranstaltungsformate.

Einige Veranstaltungen bieten wir selber an bzw. vermitteln direkt die Referierenden. Diese Liste ist aktuell noch in Arbeit. Für viele weitere arbeiten wir mit dem Antirassistischen Bildungsforum Rheinland (ABR) zusammen, welches seit Jahrzenten schwerpunktmäßig Bildungsveranstaltungen im Kontext des Antifaschismus organisiert und vermittelt.

Zudem möchten wir euch auch auf das umfangreiche Bildungsangebot des antifaschistischen pressearchiv und bildungszentrum berlin e.V. (apabiz) hinweisen. Die Veranstaltungen können direkt online angefragt werden. Zum apabiz.

Vorträge & Workshops über das ABR

Beispiele für Vorträge und Workshops, für die das ABR Referierende vermitteln könnte. Das gewünschte Thema ist nicht dabei? Einfach mal anfragen!

Nähere Infos und Kontakt:
Antirassistisches Bildungsforum Rheinland, bildungsforum@gmx.de, 01520 / 849 4450

Grundlagen:

  • Faschismustheorien
  • Geschichte, Ursachen und Erscheinungsformen des Antisemitismus (Grundlagenvortrag).
  • Die Vernichtungspolitik der Nationalsozialisten (Grundlagenvortrag).

NS & Erinnerungsarbeit:

  • NS-Täter*innen vor Gericht: Der Umgang mit NS-Verbrechen in der BRD.
  • Verdrängt, verleugnet, beteiligt: Was wussten die Deutschen über den Holocaust?
  • „Wie Lämmer zur Schlachtbank“? Jüdischer Widerstand gegen den Nationalsozialismus
  • Wenn aus Erinnerung Geschichte wird – Gedenken an den NS am „Ende der Zeitzeugenschaft“
  • Militarismus in Stein: Kriegsdenkmäler, Erinnerungskultur und Geschichtspolitik zum Ersten und Zweiten Weltkrieg: Wer erinnert wie und warum?

Rechte Bewegungen:

  • Die extreme Rechte in NRW (Schwerpunktsetzung auf einzelne Spektren und Regionen in Absprache).
  • Die Neonazi-Parteien „Die Rechte“ und „Der III. Weg“.
  • Die „Alternative für Deutschland“ (Überblicksvortrag, aber auch Schwerpunktsetzungen in Absprache).
  • Die „Identitäre Bewegung“.
  • Versteckspiel – Lifestyle, Symbole und Codes in der neonazistischen Szene.
  • Straßenkämpfer und Vollzeit-Mütter? Männlichkeit(en) und Weiblichkeit(en) in der Neonaziszene.
  • Die extreme Rechte im Kampfsport: Netzwerke, Events und Akteur_innen.
  • Die „Bruderschaft Deutschland“ – neonazistische Gewalt im Gewand einer „Bürgerwehr“?

Rechter Terror:

  • Der „Nationalsozialistische Untergrund“ (NSU) – Morde, Anschläge, Ermittlungsarbeit und Strafverfolgung: Rassismus als Motiv  (Grundlagenvortrag).
  • Was vom „Aufklärungsversprechen“ übrig blieb: Drei Jahre NSU-Untersuchungsausschuss in NRW
  • Nicht nur der NSU — Rechtsterrorismus in Deutschland.
  • Der Düsseldorfer Wehrhahn-Anschlag 2000: Hintergründe und (Nicht-)Aufklärung.
  • Der Solinger Brandanschlag 1993 – Hintergründe, Reaktionen und Umgang.
  • „Hiç unutmadık“ – Vergessen wir die Überlebenden nicht! Vom Umgang  mit rechter und rassistischer Gewalt aus Sicht von Betroffenen und Unterstützenden.

Weiteres:

  • Die extreme Rechten in Europa (auch mit Schwerpunkt auf einzelne Länder möglich).
  • Rechte Burschen – Ein Überblick über Burschenschaften und andere Studentenverbindungen.
  • Antifeminismus als Scharnier zwischen extremer Rechter, Konservatismus und bürgerlichem Mainstream
  • Recht extrem – Die Extremismusdoktrin und ihre Auswirkungen.
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